Juan Fernando de Laiglesia stellt vom 18. März bis zum 13. April 2022 im Museum Nemonon in Pontrevera aus. Die Ausstellung trägt den Titel "Postbabel". 22 Exponate behandeln fünf verschiedene Ansätze, wie die Kulturgeschichte in verschiedenen Epochen betrachtet wurde. Angefangen beim platonischen Modell Leonardo da Vincis bis hin zur Cybercity von Egor Orlov.
"Wir leben in einer Zeit großer Migrationsbewegungen, urbanen Transformationen und der Umgestaltung der Gesellschaften. Wir erleben eine sehr hohe Mobilität. Daher denke ich, wir haben auch ein großes Bedürfnis uns zu vergewissern, wo unsere kulturellen Wurzeln liegen" sagt Juan Fernando de Laiglesia über die Ausstellung, die schon vor zwei Jahren hätte eröffnet werden sollen.
Der unvollendete Turmbau zu Babel wird in einer interaktiven Aktion mit dem Publikum bei der Eröffnung der Ausstellung zu Ende geführt werden.
Die Besucher der Ausstellung erwarten außerdem sechs tragbare Vitrinen, die aufeinandergestapelt sind. In ihnen befinden sich mehr oder weniger wilde Tiere, an den Wänden finden sich verschiedene Pflanzenformationen, die an Säugetiere, Vögel und Fische erinnern. Dahinter stehen Überlegungen wie Menschen mit Tieren und Pflanzen in größerer Harmonie auf dem Planeten leben können.
Ein weiterer Teil der Ausstellung zeigt vier große Lampen, die die funktionale Beziehung zwischen Architektur und Design anschaulich machen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Fernando Casás, Juan Loeck, Jürgen Misch y Juan Luis Moraza.
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