Ludwig Gebhard
Ludwig Gebhard vor seiner Skulptur im Park in Landsberg am Lech (Foto: Dr. Erdel Verlag)
Ludwig Gebhard wurde 1933 in Tiefenbach/Opf. geboren. 2007 verstarb er in Landsberg am Lech.
Von 1959 bis 1965 studierte er 12 Semester Malerei und Graphik als Meisterschüler von Prof. Ernst Geitlinger an der Akademie der Bildenden Künste in München, Diplom der Akademie.
Vorlesungen in Kunstgeschichte hörte Gebhard bei dem aus Basel stammenden Prof. Georg Schmidt.
Auf Reisen durch Europa besuchte der Künstler die bedeutendsten Museen, 1983 war Gebhard Gast der Villa Romana in Florenz.
Seit dem Abschluss seiner Studien arbeitete er als freischaffender Künstler in München und Landsberg a.L.
Sein künstlerisches Schaffen umfasst Malerei, Handzeichnungen, Druckgraphiken (Steinlithographie, Linolschnitt, Radierung), Skulpturen (Marmor, Eisen, Bronze) sowie Schmuck- und Textildesign (Gobelins, Wandteppiche).
Zum Werk von Ludwig Gebhard sind zahlreiche Publikationen erschienen (Bücher, Kataloge, Mappenwerke).
Im August 2000 wurde in seinem Geburtsort Tiefenbach/Opf. das Ludwig-Gebhard-Museum eröffnet.
Das Werk Ludwig Gebhards wird heute von der Witwe des Künstlers, Conradine Gebhard, u. a durch die Vertretung in der eigenen Galerie in Landsberg am Lech gepflegt. > zur Gebhard Galerie
(Text unter Verwendung der Lebensbeschreibung des Künstlers von Conradine Gebhard)
Ludwig Gebhard Museum in Tiefenbach (Foto: Dr. Erdel Verlag, 2006)