Portrait Koloman Wagner auf TVaktuell
Talisa-Michelle Reif besuchte Koloman Wagner im Atelier. Das Portrait ist in TVAktuell im Blitzlicht vom 7. Oktober zu sehen.
https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/tva-blitzlicht-vom-7-oktober-2025/

Talisa-Michelle Reif besuchte Koloman Wagner im Atelier. Das Portrait ist in TVAktuell im Blitzlicht vom 7. Oktober zu sehen.
https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/tva-blitzlicht-vom-7-oktober-2025/

Einzelausstellung mit Koloman Wagner
Plastiken, Frafiken und audioplastische Installationen
artspace Erdel. Fischmarkt 3
Eröffnung: Donnerstag, 6. November 2025 um 19 Uhr.
Koloman Wagner ist anwesend.

Der in Regensburg lebende Bildhauer Koloman Wagner (*1992) gehört zu den Top-Künstlern unter 40 Jahren im deutschsprachigen Raum. Seine organisch-abstrakten Holzskulpturen, die sich aus bis tausenden von einzelnen Elementen zusammensetzen, wurden mit zahlreichen Kunstpreisen - zuletzt mit dem Kulturförderpreis der Stadt Regensburg - ausgezeichnet und auf internationalen Ausstellungen wie der NordArt, der London Art Biennale oder im Vasarely Museum in Budapest einjuriert.
Zum ersten Mal sind in der Galerie Erdel Koloman Wagners Skulpturen, Grafiken und audioplastischen Installationen zu sehen. In seinen Raumobjekten verdichtet Koloman Wagner den zeitlichen Verlauf von Musik und Bewegung zu Form und Raum. Ein experimenteller Ansatz, als Künstler wissenschaftliche Forschung ästhetisch umzusetzen und eine Einladung, Raum und Zeit als verschränktes Medium zu erkunden.
In ihrer sinnlichen Präsenz zeichnen sich Koloman Wagners Raumobjekte durch konzeptionelle Tiefe aus – das Vertraute wird zum Ausgangspunkt für das Unbekannte und eröffnet faszinierende Räume jenseits der gewohnten Bahnen unseres Denkens.
Medienecho
https://www.br.de/bayern2/kulturleben 12. November 2025
https://www.tvaktuell.com 7. Oktober 2025
Kulturjournal Regensburg, November 2025
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Abbildung: Koloman Wagner: Compact Melodies, 2024
Renate Christin: Lebens-Fluss Donau
Renate Christin: Lebens-Fluss Donau, Mischtechnik auf Leinwand,Teerapplication,120 x 120 cm, 1999-2003
Renate Christin ist eine Künstlerin, deren Werk sich seit über fünf Jahrzehnten aus der Neugierde an der Begegnung mit dem Ungewohnten entwickelt. Diese Freude am Entdecken und Heimkehren in ihre Heimat Regensburg führten zu unzähligen Reisen und Künstleraufenthalten in Europa und bis in die Innere Mongolei. Zwei ihrer herausragenden Langzeitprojekte heißen „Straßen Europas“ und „Fremde / Freunde“ und die Dokumentation "Lebens-Fluss Donau", ein Projekt, in dem sie über den Zeitraum von vier Jahren die Donau von ihrer Heimatstadt Regensburg aus bis zur Mündung befuhr und dokumentierte - nur auf Frachtkähnen oder Frachtschiffen. Aus dieser Serie stammt das hier vorgestellte Werk. Die Ausstellung wurde in allen Donau-Anrainer-Staaten präsentiert.
Renate Christin in der Presse:

Renate Christin mit Dr. Antonia Kienberger bei der Ausstellungsvorbereitung
"Europäische Lebensader" in Bayerische Staatszeitung, 25. September 2018
Peter Burkes: "Renate Christin im artspace Erdel" in: Regensburger Tagebuch, 24. September 2018
Florian Sendtner: "Archaische Donau-Armada" in: Mittelbayerische Zeitung, 15. September 2018
Susanne Wolke: "Auf dem Lebens-Fluss-Donau" in: Der neue Tag, 15. September 2018
Lebens-Fluss Donau: Blizz, 19. August 2018
Lebens-Fluss Donau: Kult Regensburg 2018
Andrea Buckland im Gespräch mit Renate Christin: The creative business
Gabriele Mayer: "Starke Frauen stehen im Mittelpunkt" in: Mittelbayerische Zeitung, 26. März 2018
Udo Weiß: "Menschenbild der Zukunft" in: Der neue Tag, 20. März 2018
Udo Weiß: "Vier Künstler und ihre Werke" in: Der neue Tag, 13. März 2018
Susanne Wolke: "Gute Laune durch Farben" in: Der neue Tag, 17. Mai 2017
Matthias Dettenhofer: "Werke von Renate Christin im Leeren Beutel" in: blizz, 5. Mai 2017
Marianne Sperb: "Ist das Kunst oder kann das weg?" in: Mittelbayerische Zeitung, 31. August 2016.
Das Werk von Renate Christin entdecken:
https://www.erdel-shop.de
Am 12. November 2025 in das Sendeformat Kulturleben auf Bayern 2. Zwischen 14 und 15 Uhr widmet sich der Bayerische Rundfunk Bayerns Kulturlandschaft. All jenem was in was in Bayern gezeigt, gespielt und debattiert wird. Heute eben mit Koloman Wagner und der Ausstellung "Capriccio" in unsere Galerie. Zu hören, zu erfahren gibt es viel. Zu sehen auch, deshalb:
Zu uns in den artspace am Fischmarkt 3.
Die Ausstellung läuft bis zum 24. Januar 2026. Die Sendung ist eine Woche lang nachzuhören auf https://www.br.de/radio/live/bayern2/programm/2025-11-12/3669939/#t=14:04:00

Abbildung:
Vertonung eines Möbiusbands, 2024
Kiefernholz/Audio (Kopfhörer), 28 x 14 x 12 cm
In der Sendung "Wir in Bayern" vom Montag, 27.10. 2025 wurde auch der Beitrag über den Künstler Franz Pröbster Kunzel gesendet. Ab Minute 19:52 ist der Hof, das Atelier, der Garten des Hl. Irrsinns zu sehen und Franz Pröbster Kunzel erzählt, wie es dazu kam, das er das macht, was er jetzt macht.
Die Sendung ist in der Mediathek abrufbar: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDExNDg5QTA

Das Foto zeigt den Künstler mit seinem Reiseschrein aus dem Jahr 2025, der derzeit bei uns im Schaulager zu sehen ist, gemeinsam mit Arbeiten auf Papier. Das tolle Foto hat Julia Knorr gemacht, bei der Eröffnung der 99. Jahresschau im Kunst- und Gewerbeverein.
Nach mehr als 20 Jahren Galerietätigkeit beschreiten wir mit dieser Ausstellung ein ganz neues Gebiet am Schnittpunkt zwischen physikalischer Wissenschaft und künstlerischer Skulptur.
Die Arbeit von Koloman Wagner kunstwissenschaftlich oder kunstgeschichtlich einzuordnen, ist nicht einfach und auch gar nicht sinnvoll. Denn: Koloman Wagner beschreitet in seinem künstlerischen und wissenschaftlichen Werdegang einen Weg zur Erkenntnis unserer Welt, der uns zwar nicht vertraut ist, aber trotzdem Grundlagen unseres Seins abbildet: Die Umsetzung von Erkenntnissen aus den Theorien von Albert Einstein über das Kontinuum von Raum und Zeit - diese Theorien übersetzt Koloman Wagner in räumlich erfassbare Strukturen.
Das Kontinuum ist ja durchaus ein Merkmal der Skulpturen von Koloman Wagner, diese Konstruktionen ohne Anfang und ohne Ende, so wie wir das beispielhaft an der Arbeit Möbiusband, der kleinsten der hier ausgestellten Skulpturen auf dem durchaus zentralen Punkt und dem größten Podest der Ausstellung erkennen können.
Wer sich in der 4. Dimension des Raum-Zeit Kontinuums bewegt, ist natürlich auch in der Lage, mit den vertrauten Dimensionen unserer sinnlichen Umwelt zu spielen: Koloman Wagner verdichtet mutig und heiter das in der Musik vorhandene Gebilde aus unterschiedlichen Ablauf in zeitlichem im dreidimensionalem Raum zu einer monochromen Grafik im zwei Dimensionen, dargestellt im magischen Viereck aus Höhe mal Breite, ohne dabei die Eleganz der musikalischen Vorlage zu schmälern, wie wir das an der Ostwand der Galerie bewundern können. Wie wir heute an der Ton-Video Installation sehen werden, ist das sogar simultan möglich - und beeindruckend.
Die fast 100 Jahre alte Theorie Einsteins über das Kontinuum von Raum und Zeit, die heute in der Forschung zur Quantenphysik, eine neue Aktualität gewonnen hat, diese Theorien, sie entsprechen uraltem menschlichen Wissen, wie es in Sagen, und in unserem eigenen, oft nicht zugänglichen Unterbewussten vorhanden ist, in Naturreligionen ebenso gefunden werden und vielleicht in der Musik manchmal erfahren wird - etwas, das wir ahnen aber nicht wissen.
Ich denke, dass hier der Grund ist, warum die Begegnung mit den Werken von Koloman Wagner uns so erstaunt und fasziniert. Bleiben Sie offen für diese Faszination, lassen sie sich inspirieren zu ganz neuen Denkansätzen und lassen Sie sich verzaubern, von diesen Arbeiten, ähnlich wie in der manchmal spontan empfundenen Freude über die Schönheit unserer Welt - hier ausgedrückt in Musik, Zeichnung und meisterhafter Skulptur.
Nachdem sie Koloman Wagner nun im Gespräch mit Antonia Kienberger viel unmittelbarer kennen lernen, wünsche ich Ihnen und uns jetzt einen überaus spannenden Abend.
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Lieben Dank an Tatjana Crönlein für das Foto.
Dr. Beate Kempfert, Leiterin der Opelvillen Rüsselsheim und Kuratorin der dortigen Retrospektive über Hélène de Beauvoir stellt im Hessischen Rundfunk Hélène de Beauvoirs Leben, ihre Beziehung zu ihrer Schwester und die Themen in ihrer Kunst vor.

Anlässlich der Ausstellung »Hélène de Beauvoir: Mit anderen Augen sehen« in den Opelvillen Rüsselsheim ist nun ein neuer Katalog zum Werk von Helene de Beauvoir entstanden. Nachdem der in Regensburg erarbeitete Katalog des Förderkreises Hélène de Beauvoir bereits vergriffen ist, freuen wir uns sehr über die Weiterführung und neue Bearbeitung des Werkes dieser europäischen Ausnahmekünstlerin.
Gerne geben wir Ihnen in unserer Galerie "Artspace Erdel und Schaulager" am Schallern 4 oder am Fischmarkt 3 in Regensburg (direkt an der Donau) einen Einblick in eine der letzten verfügbaren Ausgaben unseres Kataloges (siehe: https://www.erdel-shop.de/index.php/shop-kuenstle/helene-de-beauvoir) und stellen Ihnen Originalwerke von Helene de Beauvoir vor.
Siehe auch: https://www.opelvillen.de/de/ausstellungen/helene-de-beauvoir-mit-anderen-augen-sehen/
Medienecho
Weitere Ausstellungen / Ausstellungsberichte
https://www.amargallery.com/helene-de-beauvoir-the-woman-destroyed
https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/ausstellung-in-london-galerie-zeigt-helene-de-beauvoir
https://www.harpersbazaar.com/uk/culture/art/a63523701/helene-de-beauvoir-exhibition/
Über eine kurze Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! freuen wir uns (damit wir uns zeitlich darauf einstellen können) ebensosehr wie über spontane Gäste!
Helene de Beauvoir: Löwen, Aquarell, 32 x 49 cm