von Curd Wunderlich, Mittelbayerische Zeitung, 24. September 2017
"Und so gab es auch viele schöne Begegnungen, und einige Gemälde zauberten den Betrachtern ein Lächeln ins Gesicht oder riefen gar herzhaftes Lachen hervor.[...] [Zhao] Bin [...] erforscht in seinen Bildern die Mechanismen der medialen Selbstdarstellung. Heraus kommen dabei Werke, die mit sehr witzig-ironischen Metaphern den oft unerfüllbaren Wunsch nach Individualität in der Gesellschaft widerspiegeln. Die Figuren auf seinen Malereien setzt Bin in gänzlich unnatürlich aussehende Landschaften und Umgebungen und hält den medialen Selbstdarstellern damit ihre eigene Künstlichkeit vor."