Hasso von Henninges

Wollte man den Künstler Hasso von Henninges einordnen, fiele er wohl in die Kategorie der Konkreten Künstler. Hasso von Henninges Schaffen kreist zentral um Farben, Flächen und Raum. Doch würde man seinem Werk kaum gerecht werden, betrachtete man es ausschließlich aus dem Blickwinkel der streng durchkomponierten Gestaltung.

Alles nahm bei Hasso von Henninges seinen Anfang bei den klassischen Nicht-Farben Schwarz und Weiß. Dann kam das hochgradig mythisch besetzte Rot hinzu. Das Farbspektrum der Ausstellung 300 Farbfelder in der Galerie Dr. Erdel umfasst alle Erdfarben. Farbtheoretisch bilden diese Farben einen eignen, breit gefächerten Farbbereich, der sich vom lichten Ocker, über Orange, Rotbraun, Sepia, Grauviolett, Blauschwarz bis hin zu den erdgrünen und grauen Farben erstreckt.

Hasso von Henninges: Detail aus 300 Farbfelder

Die Wärme dieser Farben bilden einen starken Kontrast zur absoluten Form des Quadrats. Natur und Landschaft sind präsent, stehen aber nicht im Vordergrund. Von Henninges interessiert sich für den Klang von Farben, der Interaktion der Farben untereinander und mit dem Raum.

Wie so oft, hat Hasso von Henninges die Werke eigens für die Ausstellung, für die speziellen Erfordernisse des Raums geschaffen. "Diese lange Wand der Galerie, war für mich schon eine Herausforderung, der ich mich gerne stellen wollte. Diese Aufgabe hat mich gereizt und fast ein Jahr begleitet."

Eröffnung der Ausstellung am 9. September 2011 in Anwesenheit des Künstlers.
Geöffnet bis 14. Oktober 2011, mittwochs und freitags, 16-19 Uhr.
Am Galerienabend am 24. September von 18-24 Uhr.


Künstler im artspace Erdel & Schaulager

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