von Meike Kolodziejczyk in: Frankfurter Rundschau, 10. August 2018
Ein Haar in der Suppe, ein Röhrenfernseher mit Gummibaum daneben: Das alles ist genäht, wie das Katzenfutter, das Aquarium, die Schuhbürste. An den Wänden hängen Gemälde, die hintergründig sind und komisch, oft erst auf den zweiten Blick. Regina und Dirk Streitenfeld aus Oberursel zeigen in einer Ausstellung, wie man aus Trivialitäten, Sprichworten oder Missverständnissen Kunst machen kann.