Open call: The Wall Digitalkunst-Wettbewerb

Samsung Electronics kündigte am Freitag, 31. Januar 2020 den Start des Digitalkunst-Wettbewerbs in Zusammenarbeit mit Niio, einer Premium-Plattform für neue Medienkunst, an. Die Samsung “The Wall x Niio Art Awards” sind offen für junge, aufstrebende und auch etablierte Künstler und zielen darauf ab, die inspirierendste digitale Kunst aus der ganzen Welt zu entdecken.

#firstofitskind

Samsung The Wall x Niio Art Award

Bei "The Wall" handelt es sich um einen 4K, 3.23m x 1.81m großen Screen.

Ausdrücklich aufgefordert werden etablierte und junge Medienkünstler, gerne auch junge Künstler, die noch studieren. Thema: Digital Realism.

Die Registierungs- und Einreichfrist endet am 30. März 2020.

Der Link zur Wettbewerbsseite: https://www.niio.com/get/the-wall-open-call/

Weitere Informationen: https://news.samsung.com/global/samsung-niio-art-launch-prestigious-global-digital-art-competition-celebrating-visual-arts-on-the-wall

Die Gewinner erhalten die Chance, dass ihre UHD-Digitalkunst auf Samsungs nun weltweit verfügbaren The Wall präsentiert wird. Zudem qualifizieren sich die Sieger für Geldpreise von bis zu 15.000 USD. Den Höhepunkt des Wettbewerbs bilden Sommerausstellungen an zehn Orten weltweit, unter anderem in Südkorea, Singapur, Großbritannien und in den Vereinigten Staaten.

Niio betreibt eine kuratierte Vertriebsplattform die Zugang zu erstklassiger Video- und neuer Medienkunst bietet. Die Plattform von Niio ermöglicht nun einem wachsenden Netzwerk von über 4.000 Künstlern und Kunstpartnern aus über 70 Ländern die Selbstveröffentlichung von Medienkunst; die veröffentlichten Kunstwerke können dann ausgeliehen oder erworben werden, um sie auf hochwertigen, angeschlossenen Digital Signage Touchpoints überall auf der Welt zu betrachten.

Niio stellte sich 2017 auf der ars electronica vor. Wir berichteten: Media Art and Art Market: Neue Vertriebsformate

Nota bene: Sehr interessant, wie die weltweit kreaitvsten, Wow-Effekt-produzierende Künstler gesucht werden und wie diesen dann vorgeschrieben wird, in welchen Farbtönen ihre Kunst gestaltet sein soll. Bonne chance!

Donau: Eine literarische Flussreise

Zum Schmökern, zum Träumen, zum Nachdenken.

Bei uns erhältlich. Im Schaulager. Am Schallern 4.
Täglich geöffnet. 0941.702194

Die Donau lockte schon immer Reisende, Poeten und Flussliebhaber aus aller Welt an.

Gerd Burger versammelt in diesem reich illustrierten Band Reiseimpressionen und Gedichte von rund dreißig Autoren. Ihre Begegnungen mit den Landschaften und Kulturdenkmälern des Donauraums von der Quelle bis Budapest bündeln Stimmungen, Erinnerungsbilder und viel Wissenswertes.

Regensburg und Passau sind ebenso Stationen wie die großen österreichischen Stifte St. Florian, Melk und Klosterneuburg. Über Wien und Bratislava führen die Texte zu den Sehenswürdigkeiten von Esztergom, Visegràd, Szentendre und Budapest.

Mit Texten u. a. von Georg Britting, Lothar-Günther Buchheim, Eva Demski, Reiner Kunze und Claudio Magris. 20. Euro

 

Museum Würth in Erstein hommagiert Hélène de Beauvoir

In Regensburg früh entdeckt, in der Heimat lange unterschätzt. Jetzt erfährt Hélène de Beauvoir eine umfassende Würdigung ihres künstlerischen Werks.

Das Werk von Hélène de Beauvoir wird im Würth Museum in Erstein  bis zum 9. September 2018 ausgestellt. Im Beitrag sprechen Claudine Monteil, enge Freundin von Hélène de Beauvoir, und Claire Hirner, die Kuratorin der wunderbaren Ausstellung.

Einen guten Einblick in Leben und Werk der couragierten Malerin finden Sie bei uns auf www.erdel-shop.de

Reportage: Jean-Luc Fournier
Images et montage: Manon Huard
© Or Norme 2018

UNPAINTED lab 3.0

Digital- und Medienkunst in München

station-rose-unpainted-lab-2016

UNPAINTED möchte ein möglichst großes Publikum über die neuesten Kunstformen, und somit über die visuellen Reaktionen auf unsere digitale Zeit, aufklären. Angefangen bei Computerspielen, über 3D-Skulpturen, interaktive Netzkunst, Performances, Bewegtbilder und Virtual Realities bis hin zur sogenannten Post-Internet-Art, werden Interessierte eingeladen, am Entstehen von neuer Kunst mitzuwirken.

Datum: 18.-21. Februar 2016

@MixedMunichArts
Katharina-von-Bora-Straße 8a
80333 München

Öffnungszeiten
Donnerstag, 18. Februar: 17-22 Uhr (Vernissage)
Freitag, 19. Februar: 12-21 Uhr
Samstag, 20. Februar: 12-01 Uhr (Late Night mit Performance und DJ)
Sonntag, 21. Februar: 12-18 Uhr

Pressestimmen

Evelyn Vogel: "Die Kunst der Gunst" in: Süddeutsche Zeitung, 16. Februar 2016

Felix Hörhager: "Wie reagieren Künstler auf die Digitalisierung unserer Welt?" in: BR, 18.02.2016

Brita Sachs: "Etwas Materialisierung muss schon sein" in: FAZ, 20.02.2016

Medienkunstmesse UNPAINTED lab 3.0 München

Vom 18. bis 21. Februar 2016 geht die Medienkunstmesse UNPAINTED lab 3.0 München als eigenständiges Format über die Bühne. Ein vielseitiges Programm mit Performances, Talks und Workshops flankiert die Präsentationen.

Verantwortlich für die Programmgestaltung und die Auswahl der Teilnehmer ist Dr. Annette Doms. Zu ihrer Unterstützung hat sie den New Yorker Kurator Nate Hitchcock, Mitbegründer der dortogen East Hampton Shed und ehemaliger Co-Kurator von Rhizome, eingeladen, mit ihr zusammen das künstlerische Programm zu entwerfen.

Eine zweite Unpainted-Messe ist für den 21. bis 24. April 2016 in Brüssel angekündigt.

www.unpainted.net

Mary Heilmann & David Reed: Two By Two

6. März - 11. Oktober 2015

Die in New York lebenden Künstler Mary Heilmann (*1940 in San Francisco) und David Reed (*1946 in San Diego) zeigen in der eigens für den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin konzipierten, ersten gemeinsamen Ausstellung «Two By Two» ihre Werke im Dialog. Präsentiert werden rund 40 Gemälde und Installationen, die seit den 1970er-Jahren entstanden sind. Für «Two By Two» gehen Mary Heilmann und David Reed erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung eine temporäre Bindung ein, um Ergänzungen, Spannungen und Übereinstimmungen zwischen ihren beiden künstlerischen Positionen zu erproben.

Beide Künstler sind Schlüsselfiguren der US-amerikanischen Malerei. In den frühen 1970er-Jahren begründeten sie die abstrakte Malerei jenseits ihrer traditionellen Grenzen zwischen Figuration und Abstraktion neu und bekannten sich zum Narrativen und Emotionalen.

Die ausgebildete Bildhauerin Mary Heilmann erkundet Lücken und Blindflecken im Weltbild des Modernismus. Den Ton individueller Erinnerung schlägt sie nicht nur im Zwiegespräch mit Werken und Stilprinzipien der Abstraktion an, sondern ebenso durch die Wahl ihrer Bildtitel. Heilmanns Formenvokabular ist an die Pop Art, den Abstrakten Expressionismus und den Minimalismus angelehnt. Das Lebensgefühl Kaliforniens klingt bis heute in den Arbeiten beider Künstler an.

In David Reeds Werken machen sich insbesondere die Aura von Hollywood und die Faszination für die Bildsprache des Films bemerkbar. Reeds Anliegen ist es, die «Identität der Malerei» zu erforschen. Seine Werke spiegeln die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kunst-Tendenzen sowie eine Begeisterung für die Malerei vergangener Epochen. Hauptmerkmal seines Œuvre sind die gestischen Bewegungen, eine kontrastreiche Farbwahl sowie die extrem gelängten Formate.

Hamburger Bahnhof

Invalidenstraße 50/51
10557 Berlin
T: 030 397834-12
www.hamburgerbahnhof.de

Öffnungszeiten

Di, Mi, Fr 10 - 18 Uhr
Donnerstag 10 - 20 Uhr
Sa und So 11 - 18 Uhr

Stephan Huber: Weltatlas

16. Januar - 28. März 2015

Stephan Huber, Ausstellungsansicht ERES-Stiftung, 2015
© Stephan Huber und VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Foto: ERES-Stiftung/Christoph Knoch

Radikal subjektive Vermessungskriterien

Der Münchner Bildhauer und Objektkünstler Stephan Huber entwirft seit den 1990er Jahren sehr persönliche, großformatige Landkarten, die den Betrachter auf eine faszinierende Reise durch unterschiedlichste Wissens- und Erfahrungswelten mitnehmen. Dabei verwendet Huber vorgefundenes Kartenmaterial und collagiert es mit erfundenen Karten, in denen sich persönliche Erlebnisse und Erfahrungen sowie philosophische, historische und politische Bezüge niederschlagen.

Radikal subjektive Vermessungskriterien hinterfragen so ein vermeintlich unbestechliches exaktes Ordnungssystem. Die dezidiert sinnliche Auswahl der Karten und ihre ästhetische Weiterentwicklung öffnen darüber hinaus den Blick für die Schönheit eines traditionellen Mediums der Wissensvermittlung.

Werkbeispiele aus allen Schaffensperioden

In der ERES-Stiftung sind erstmals Werkbeispiele aus allen Schaffensperioden vereint. Darüber hinaus wird Stephan Huber vier maßstabsgetreu modellierte Berge
zeigen, die er seine Lieblingsberge nennt. In neutralem Weiß gehalten, bilden die Skulpturen die archaische Naturform ab und präzisieren, verschönern und
übersteigern sie zur Kunstform.

ERES-Stiftung
Römerstraße 15
80801 München

Mapping Spaces

Netzwerk des Wissens in der Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts

12. April - 13. Juli 2014

Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Museum für Neue Kunst

Die Ausstellung »Mapping Spaces« zeigt, dass sich schon in der Frühen Neuzeit eine enge Verbindung von Kunst und Technologie herausbildete. Anhand von zeitgenössischen Kunstwerken, die neue Strategien wie GPS-Ortung und die Vermessung von Landschafts- oder Stadträumen sowie den Transfer von militärischem Wissen in die zivile Alltagswelt thematisieren, werden in der Ausstellung parallele Entwicklung in der jüngsten Medien- und Kunstgeschichte aufgezeigt.

Leihgaben von renommierten Museen wie dem Prado in Madrid, dem Louvre in Paris, dem Rijksmuseum in Amsterdam oder dem Kunsthistorischen Museum in Wien zeigen darüber hinaus, das Entstehen der »Landschaft« als autonome Gattung der Malerei.

Eröffnung: Freitag, 11. April 2014, 19 Uhr | Lorenzstraße 19 | 76135 Karlsruhe

Öffnungszeiten:
Mi−Fr 10.00−18.00 Uhr
Sa−So 11.00−18.00 Uhr

High Performance

Zeitbasierte Medienkunst seit 1996 - Hauptwerke aus der Julia Stoschek Collection

vom 16. März bis 22. Juni 2014 im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

Mit über 50 Hauptwerken zu den Themenbereichen «Body and Soul», «Public Space», «Environment» sowie «Virtual Reality» ermöglicht die Ausstellung auf 3.500 Quadratmetern im gesamten Erdgeschoß des ZKM | Medienmuseum einen tiefen Einblick in die jüngere Entwicklungsgeschichte der Julia Stoschek Collection seit 1996.

Mit dem Aktualitätsanspruch verfolgt die Sammlung konsequent das Ziel, ein Abbild von gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Strömungen zu schaffen. Der konzeptuelle Sammlungsaufbau konzentriert sich auf die Medienkunst vom Beginn in den 1960er-Jahren bis heute.

Kuratiert von Bernhard Serexhe und Julia Stoschek

Eröffnung: Samstag, 15. März 2014, 18 Uhr | Lorenzstraße 19 | 76135 Karlsruhe

Öffnungszeiten:
Mi−Fr 10.00−18.00 Uhr
Sa−So 11.00−18.00 Uhr
Mo−Di geschlossen

Theaterball Regensburg 2014

Traditioneller Ball der Regensburger Theater in der Faschingssaison 2014: Das Motto lautete "Swinging Sixties on the Moon" - und die verehrte Theaterdirektion half ihrem Regensburger Publikum mit einem Artikel "Was zieh ich an? Eine galaktische Inspirationsreihe", wohl fürchtend, die Regensburger würden sonst in der gewohnten Lederhose erscheinen.

Doch so schwierig war es dann doch nicht, in erwähntem Artikel wurde sofort eine einfache Lösung angeboten, nämlich "Zwei Möglichkeiten: a) wie Abendgarderobe b) wie Ballmotto – „Swinging Sixties on the Moon“ ". Nun, umgesetzt wurde Motto 2 nur von einer Minderheit, obwohl doch hilfreiche Handreichung vom Theater gegeben wurde: "Wir versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen, indem wir nun bis Februar immer wieder Inspirationsmaterial liefern" und "Bei Fragen zu Hose, Jacke, black tie, Cummerbund oder Socken – einfach melden!" - > Hier der lesenswerte Artikel .

Wie man sah, war das Publikum durchaus auf der konventionellen Seite, die Stimmung war unaufgeregt, das früher oft störende Drängeln und Schubsen unterblieb - vielleicht auch durch ein zurückhaltend gestaltetes Buffet. Mit grossem Erfolg wurden Galaabend, Auftritt der Debütanten-Paare und Mitternachtsshow von Harry Landauer (Programmleiter im Funkhaus Regensburg für Radio Galaxy, Radio Charivari und Gong fm) moderiert, der auch um vier Uhr früh noch putzmunter und bestens gelaunt durch das Theater flanierte.

Trotzdem: Manche Regensburger Theaterbälle stehen schon mit mehr Publikum in Erinnerung des Autors. Lag es an der zeitgleichen Kardinalserhöhung des ehemaligen Regensburger Bischofs, lag es an den Kartenpreisen bis zu 160 Euro, Gedrändge gab es jedenfalls nicht.

Auch auf den Tanzflächen gab es ausreichend Platz auch für raumgreifende Choreographie - hier auf der Tanzfläche im Neuhaussal.

Jedoch alles hat zwei Seiten: Programm und Moderation waren sicher den Eintritt wert, die Möglichkeiten zum Austanzen waren ganz hervorragend, und nicht nur der Autor verliess das Fest in bester Stimmung und mit angenehmer Erinnerung.

Und nicht zu vergessen: Dr. Kienberger, PR - Frau des Verlages, hatte die Bühne wieder einmal für sich!

(wolf erdel - Fotos: Dr. Erdel Verlag)

Sammlung Bezirk Oberpfalz

Neu gesehen und bewertet durch Andrea Lamest, seit 2014 Leiterin des Oberpfälzer Künstlerhauses in Schwandorf. In der Nachfolge von Heiner Riepl verantwortet sie das Depot der Sammlung. Der Kommission sitzt Bezirkstagspräsident Franz Löffler vor.

2013 wurden Arbeiten von Michael Hottner, Richard Vogl und Karl Aichinger für die Sammlung Bezirk Oberpfalz angekauft. Diese und weitere 60 aus Lamests Sicht - und der rege Andrang des Publikums gab ihr Recht - spannende Arbeiten sind vom 9. Februar bis zum 13. April in der Kebbelvilla ausgestellt.

Adresse
Oberpfälzer Künstlerhaus
Fronberger Str. 31
92421 Schwandorf
Telefon: 09431 9716

Öffnungszeiten der Ausstellung
Mittwoch + Donnerstag 12 -18 Uhr
Sonntag 11-16 Uhr

zum Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung am 6. Februar 2014

zum Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung am 9. Februar 2014

Good vibrations mit Kunst und Physik im mpk

Im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) ist vom 30. Januar bis 07. April 2013 Bewegung im Spiel. Die Ausstellung „Good Vibrations – Kunst und Physik“ zeigt ausgewählte Stücke aus der umfangreichen Sammlung kinetischer und optischer Kunst des mpk. Kuratiert hat die Schau Sebastian Steinhäußer.

Im späten 19. Jahrhundert tat sich zwischen Wissenschaft und Kultur ein tiefer Graben auf. Heute finden Kunstausstellungen wie selbstverständlich im naturwissenschaftlichen Kontext statt. Physiker zeigen ihre Experimente und Projekte neben Kunstwerken, wie jüngst auf der dOCUMENTA (13). Umgekehrt finden Kunstwerke Aufstellung in Wissenschaftsmuseen. In der zeitgenössischen Kunst erleben die Naturwissenschaften seit einiger Zeit einen erneuten Boom, sind sie doch in unserer Zeit mehr denn je allgegenwärtig.

Die Abstrakte Kunst ist ebenso in diesem Zusammenhang zu nennen wie Kubismus, Futurismus und Konstruktivismus. Marcel Duchamp dagegen konterkarierte die Wissenschaft auf humoristische Weise. Er war es auch, der mit seinem Bicyclette 1913 erstmals Bewegung in einer Plastik sichtbar machte. Über Naum Gabo, Lázló Moholy-Nagy und Alexander Calder führt der Weg direkt zu kinetischer Kunst und Op Art. Hier wird Bewegung zum Gestaltungsprinzip.

Die ausgestellten Werke beruhen auf verschiedenen physikalischen Phänomenen, jedoch steht zumeist Bewegung in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen im Fokus. An ihnen wird die enge Beziehung der auf den ersten Blick so unterschiedlichen Bereiche Kunst und Physik anschaulich. Eine Werkgruppe lässt sich in Schwingung versetzen, die zweite fordert den Betrachter selbst zur Bewegung auf und die dritte verharrt in einem labilen Gleichgewicht.

Allen Werken gemein ist die überaus ästhetische Anmutung, die nicht zuletzt auf ihren physikalischen Grundlagen beruht.

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Museumsplatz 1
D-67657 Kaiserslautern

Telefon: +49(0)631 3647-201
Telefax: +49(0)631 3647-202
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten: Di 11–20 Uhr, Mi–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen

World without Men

Helmut Newton: World without Men / Archives de Nuit

Helmut Newton hat die Modefotografie in eine andere Dimension katapultiert. Bis zum 13. Oktober 2013 sind im Museum für Fotografie in Berlin Aufnahmen aus den 1960er und 80er Jahren zu sehen. Große Modeikonen, aufgenommen in Paris, Los Angeles, London, Berlin und natürlich Saint-Tropez, veröffentlicht 1984 im Buch World without men, versehen mit pointierten Aussagen.

Das legendäre Fotobuch wird nun erstmals in eine Ausstellung verwandelt und komplett präsentiert. Ergänzt wird dies durch "Archives de Nuit", ein Ausstellungsprojekt von Helmut Newton mit begleitender Publikation, das 1992 in Paris Premiere hatte. Es vereint Schwarz-Weiss-Fotografien unterschiedlicher Genres aus den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren: Porträt, Akt, Landschaft, Stillleben. Einige Aufnahmen aus diesen Projekten sind nun erstmals in Berlin zu sehen.

Zur Bildergalerie

Museum für Fotografie
Jebensstraße 2
10623 Berlin

Di - So geöffnet von 10 - 18 Uhr

Buch- und Grafikausstellung im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen

Vom 19. Februar bis 25. April 2011 sind im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen originalgrafische Bücher von Lubok und freie Grafiken von am Lubok-Projekt beteiligten Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Die Ausstellung, die sich auf drei Stockwerke verteilt, zeigt einen breiten Querschnitt durch das Medium Grafik von Kohlezeichnung über Linolschnitt und Radierung bis hin zu Holzstich.

Eröffnung am 18. Februar 2011 um 19 Uhr
mit einer Einführung von Volker Pfüller.

Beteiligte Künstler:
Tilo Baumgärtel I Christiane Baumgartner I André Butzer I Benjamin Dittrich I Johannes Eckardt I Christoph Feist I Karl-Georg Hirsch I Katharina Immekus I Mirjam Jacob I Gabriela Jolowicz I Herbert Klee I Oliver Kossack I Margarete Lindau I Stephanie Marx I Jirka Pfahl I Volker Pfüller I Tal R I Christoph Ruckhäberle I Stefanie Schilling I David Schnell I Jens Schubert I Katja Schwalenberg I Sebastian Speckmann I Katrin Stangl I Stefan Stössel I Johannes Tiepelmann I Steve Viezens I Simone Waßermann I Matthias Weischer

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Lubok Verlag mit originalgrafischem Umschlag und 16 Linolschnitten, herausgegeben vom Kunstmuseum Spendhaus zum Preis von 15 € zzgl. Versand.

Wer den Artikel im Reutlinger General Anzeiger lesen möchte, braucht nur hier zu klicken.

ART COLOGNE 22. - 26. 4. 09

ART cologne: Die Kunst der Veränderung

Die Kunst der Veränderung ist das Thema der diesjährigen ART und die beherrscht die Messe: Nach dem Wechsel der seit fast einem halben Jahrhundert wichtigsten deutschen Kunstmesse von den Herbst in den Frühling präsentiert sie sich nun auch erstmalig in neuen Hallen. Klassische Moderne, Nachkriegskunst und zeitgenössische Kunst, ebenso Arbeiten aufstrebender Künstlerinnen und Künstler: Internationale Galerien präsentierenl ihre Positionen auf der 43. ART COLOGNE.

Im „Open Space“ und in den Förderprogrammen „New Positions“ und „New Contemporaries“ findet man zeitgenössische, internationale Kunstproduktion.


art Karlsruhe 2009 - 5.- 8. 3.

"Garantiert gute Kunst!" ist das Motto der art KARLSRUHE in diesem Jahr. Erstmalig umgreift die Inszenierung von Projektleiter und Messekurator Ewald Karl Schrade sämtliche vier Karlsruher Hallen. Insgesamt 208 Aussteller präsentieren sich darin. Die Begleitveranstaltung ARTIMA art meeting (5. und 6. März, jeweils von 14 Uhr an) wird diesmal von Karlheinz Schmid, Chefredakteur der KUNSTZEITUNG, moderiert.

art Karlsruhe 2006 (Foto: Erdel Verlag)

Buchmesse Leipzig 2009 - 12.-15. 03

Auf der stets angenehmen Leipziger Buchmesse - weit entfernt vom Frankfurter Trubel - sollte vor allem die Verkaufsausstellung "buch + art - Kunst rund um das Buch" von Sammlern und Liebhabern schöner Bücher, bildender Kunst und hochwertiger Grafik beachtet werden.

Gezeigt werden Künstlerbücher in einer limitierten Auflage von maximal 300 Stück, Graphiken, Handpressendrucke sowie künstlerische Projekte - nicht nur von Hochschulen. Dabei ist auch dier das Motto "Buchmesse für Einsteiger" oft sinnreich umgesetzt: So zeigte die Neuhauser Kunstmühle, Salzburg 2008 den Druckvorgang auf einer im Messebereich aufgebauten Werkstatt und erntete damit nicht nur viel Interesse sondern sicher auch ein erweitertes Verständnis für die Hintergründe des künstlerischen Druckes. Die Bereiche der Kunsthochschulen auf der Messe geben einen Überblick über Ausbildungs- und Diskussionsstand. Leipziger Druckertradition ist hier spür- und erfahrbar.

Beide Abbildungen: Buchmesse Leipzig 2008 - buch+art (Foto: Erdel Verlag)

art Innsbruck 2009 - 19.-22.02.

"Irgendwo zwischen fassbar und unfassbar" ordent sich die art Innsbruck dieses Jahr ein. Wie dem auch sei: Die Messe vom 19. bis 22. Februar, die traditionell das Kunstjahr ganz bescheiden wie ein Schneeglöckchen einläutet, macht bei den ersten richtigen Sonnenstrahlen in den Alpen auf jeden Fall Laune auf den Frühling.

Johanna Penz, Direktorin ART Innsbruck (Foto: Erdel Verlag)

Darüber hinaus bietet die diesjährige Messe 70 Aussteller aus 10 Nationen mit bildender Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in manchmal etwas bunter Mischung. Weitere Infos: www.art-innsbruck.at

Erstmals in deutscher Sprache: Autobiographie zu J. F. de Laiglesia

Die Autobiographie Juan Fernando de Laiglesia´s ist erstmalig hier auf dieser Seite in deutscher Übersetzung verfügbar. Außerdem wird im Rahmen der Spanischen Woche in Regensburg in diesem Jahr eine weitere Ausstellung mit seinen Arbeiten in der Galerie des Dr. Erdel Verlages stattfinden. Näheres - auch das Programm der Spanischen Woche - in Kürze.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller: Nicht !!! vergessen Monster
DIN A6, Michtechnik auf Papier

"Fingerübungen" nennt Volker Pfüller die Serien von Zeichnungen im halben Schulheft-Format DIN A6. Was wie zufällig entstandenes Gedankenbild wirkt, wurde von ihm als eigenständiges Genre entwickelt und mit der Präzision und dem Fleiss, der sein Werk kennzeichnet , kontinuierlich produziert. Während der vieljährigen Lehrtätigkeit als Professor an den Kunsthochschulen Berlin und Leipzig, ebenso wie bei den Theaterprojekten fehlte oft die Zeit und die Ruhe zur malerischen Arbeit. Das kleine Format war hier die Möglichkeit, freie Stunden im Arbeitstag zu nutzen - und so entwickelte er ein Verfahren im Herstellungsprozess dieser "Fingerübungen", das seinem Qualitätsanspruch gerecht wurde. Die Blätter wurden systematisch gesammelt - aus Briefumschlägen, Packpapier, Notizbögen - und gelegentlich für die eigentliche Bildarbeit vorbereitet - durch Überstreichen, farbliches Bemustern, Überkleben, ebenso wie man bei der Vorbereitung einer Leinwand für ein Gemälde vorgeht. Die eigentliche Bildidee entstand dann auf einem Fundus solcher Mini-Leinwände, die in Zettelkästen geordnet vorlagen und geduldig auf ihre Entpuppung zum Bild warteten.

Weitere Informationen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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