Zhao Bin: Münchner Arbeiten 2000 - 2006

 Zhao Bin Münchner Arbeiten Dr. Erdel Verlag RegensburgHochwertiger Katalog, der die Werkserien aus Zhao Bins Studienjahren an der Akademie der Künste versammelt. Zhao Bin wurde 2006 mit dem Laura-und-Lorenz-Reibling Preis der Kunstakademie München ausgezeichnet.

Zhao Bin - Münchner Werke 2000 - 2006, Erdel, Wolf (Hrsg.) mit einem Textbeitrag von Franz Peintinger, 26,0 x 21,0 cm, 46 S., 62 Abbildungen farbig, pb. 12,80 Euro

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Zhao Bin studierte von 1999-2006 in der Klasse von Prof. Axel Kasseböhmer Malerei an der Kunstakademie München. In dieser Zeit entstanden viele großformatige Werke, die in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Bayern zu sehen waren.

Die meisten Werke sind von einer starken Farbigkeit geprägt. Die Bildreihen reflektieren die neue, westliche Umgebung auf ironische Weise. Die tagtägliche Konfrontation mit der alltäglichen Werbung in Wort, Bild oder Film hinterlässt deutliche Spuren in Zhao Bins Arbeiten. Doch je länger Zhao Bin in München studiert, desto intensiver setzt er sich mit seiner eigenen Tradition auseinander. Die meisten Bilder der Drachenboot-Serie befinden sich in privaten Sammlungen.

Mit seiner Diplomarbeit beschreitet Zhao Bin neues Terrain. Mit Aquarellfarbe bannt er in östlicher Maltechnik chinesische Studenten aufs Papier. Diese Studentenbilder zeigen ein Repertoire an psychischen Zuständen der menschlichen Spezies. Für seine Abschlussarbeit wurde Zhao Bin mit derm Laura-und-Lorenz-Reibling Preis der Kunstakademie München ausgezeichnet.

Der Katalog stellt den künstlerischen Weg Zhao Bins in seiner Zeit in München zwischen 2000 und 2006 dar. Er gibt damit wertvolle Aufschlüsse zur Aufarbeitung des Einflusses, den die Umgebung an der Kunsthochschule in München und die Wahrnehmung westlicher Kunstgeschichte für seine Arbeiten bewirkte. Der Kunsthistoriker Franz Xaver Peintinger erklärt in sensibler Annäherung Merkmale und Themen der Arbeiten Zhao Bins.


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Kunstwerk im Fokus

Renate Christin

Renate Christin

Acryl auf Leinwand, 120 x 120 cm, 2002

In Besitz der Sammlung der Museen der Stadt Regensburg

Renate Christin macht durch ihr Kunstprojekt den Lauf der Donau und die unterschiedlichen Lebensräume / Lebensträume von Regensburg bis zum Schwarzen Meer sinnlich erfahrbar. 2800 km Flußlauf der Donau - Verbindungsweg zwischen 10 Ländern - so viele wie kein anderer Fluss der Erde und der einzige europäische Fluß der West und Ost verbindet - Renate Christin arbeitete 4 Jahre an ihrem Kunstprojekt LEBENS-FLUSS-DONAU, einem Porträt dieser einzigartigen Lebenswelt.

Der Fluss als Voraussetzung des Lebens, als Nahrungsspender, als Transportweg und als Gegenstand für Bewunderung, für Machtkämpfe missbraucht und oftmals als einziger Verbindungsweg zur ‚anderen Seite‘ ersehnt, sieht Renate Christin dieses Projekt als Teil des Friedensgedankens. Das geht nicht ohne gegenseitiges Kennenlernen. Jemanden kennenlernen heißt auch seine Geschichte und seine ethnische Herkunft als gegeben anzuerkennen, seinen Eigenheiten zu akzeptieren, auf seine Belange einzugehen und sich selbst preiszugeben, um dem Gegenüber Einblick zu gewähren in die eigenen Gefühle und Denkvorgänge.