Astrid Schröder: 10-3-17

Galerie Erdel | Astrid Schröder

Astrid Schröder:  10-3-17. Acryl auf Leinwand, 40 cm x 40 cm, 2017.

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Astrid Schröders Markenzeichen ist es, mit dem Pinsel Linien zu ziehen, deren Länge von der Konsistenz der Farbe abhängt. Sie entwickelt ihr Werk aus dem Prinzip der Wiederholung, der Wiederholung des Farbauftrags, des Ein- und Ausatmens, der Ruhe und der unterschiedlich getakteten Bewegung.

Daraus entstehen in der Entwicklung ihres Werks in den mono – bis polychromen Linienbildern optisch immer stärker bewegte dreidimensionale Gefüge, wenn sie ihrer Intuition folgend, beim hoch konzentrierten Arbeiten den Gewichtungen von Linien und Feldern nachspürt und wenn sie ihre Handlung nutzt, Bewegungsmuster in ihren Bildern in Erscheinung treten zu lassen.

Die "kontrollierte Handschrift" wird zum Bildinhalt. Der Minimalismus der Linie, der Purismus der Zeilenordnung machen ihren Herzschlag in jeder Linie spürbar.


Öffnungszeiten

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Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

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Kunstwerk im Fokus

Ludwig Gebhard: Tätowierte Schönheit
Farblinolschnitt, 1996
Blattgröße: 70 x 50 cm
Druckfläche: 42 x 30 cm

In Privatbesitz

Ein schwarzer Frauenkopf blickt den Betrachter en face regungslos an. Im Gesicht der Frau sind merkwürdige Zeichen zu sehen: Auf der rechten Wange wird ein Viereck durch drei parallele Linien überschnitten, auf der linken Wange überschneiden sich drei gekrümmte Linien. Sind das die Tätowierungen, von denen der Titel spricht? Gebhard hat eine "Schönheit"geschaffen, ein in der Kunstgeschichte beliebter Topos, der immer von einem Ideal ausgeht.

Die (weibliche) Schönheit, die erst durch die Hand des Künstlers entsteht - aber auch die weibliche Schönheit, die der Künstler als Inspiration für seine Kunst nötig hat. Hier kreuzen sichdie Linien - wie auf den Wangen der Schönheit.

(Text: Luise Finger (Auszug): Ludwig Gebhard - Linolschnitte und Radierungen, 2007, Dr. Erdel Verlag)

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