Astrid Schröder: 10-3-17

Galerie Erdel | Astrid Schröder

Astrid Schröder:  10-3-17. Acryl auf Leinwand, 40 cm x 40 cm, 2017.

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Astrid Schröders Markenzeichen ist es, mit dem Pinsel Linien zu ziehen, deren Länge von der Konsistenz der Farbe abhängt. Sie entwickelt ihr Werk aus dem Prinzip der Wiederholung, der Wiederholung des Farbauftrags, des Ein- und Ausatmens, der Ruhe und der unterschiedlich getakteten Bewegung.

Daraus entstehen in der Entwicklung ihres Werks in den mono – bis polychromen Linienbildern optisch immer stärker bewegte dreidimensionale Gefüge, wenn sie ihrer Intuition folgend, beim hoch konzentrierten Arbeiten den Gewichtungen von Linien und Feldern nachspürt und wenn sie ihre Handlung nutzt, Bewegungsmuster in ihren Bildern in Erscheinung treten zu lassen.

Die "kontrollierte Handschrift" wird zum Bildinhalt. Der Minimalismus der Linie, der Purismus der Zeilenordnung machen ihren Herzschlag in jeder Linie spürbar.


Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Galerie Erdel | Astrid Schröder

Astrid Schröder: 1:5:020. Acryl auf Leinwand, 150 x 250 cm.

Die Reduktion dominiert Astrid Schröders Arbeitsweise. In ihren Linienbildern wird der Entstehungsprozess zum Bildinhalt. Die Malerei ist für sie existentiell. Die in Landshut aufgewachsene Malerin hat für sich einen klaren Stil gefunden, der ihr Schaffen weiterträgt. Sie versteht ihre Linienbilder eher als Zeichnung, als zeichnerische Geste mit dem Pinsel.

„Es ist ein ständiger Prozess, in dem ich stecke, der in meinen Alltag einfließt. Es ist ein gleiches Konzept, aus dem sich immer Neues entwickelt“, beschreibt sie die Entstehung ihrer Werke. „Ich stehe davor, lasse mich hineinfallen, eine Vertiefung in die Leere, und lasse entstehen, beim Arbeiten entsteht das Bild.“ Es ist eine meditative Leere, eine innere Sammlung, „wie das täglich geübte Gebet“.

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