Nicht nur wir gratulieren dem Regensburger Ausnahmekünstler, Kulturpreisträger, Kulturbeobachter und Kulturgestalter heute zum Geburtstag: Auch die Regensburger Zeitung widmet seiner Arbeit in der heutigen Ausgabe (6.2.2023) fast eine ganze Seite. Christian Muggenthaler bezeichnet den alterslosen "Macher" und Chronisten Regensburger Kultur als "Radargerät, das ständig auf Empfang geschaltet ist". Seit 60 Jahren ein präziser und sensibler Beobachter und Gestalter der Regensburger Kultur - wir widmen ihm hier zum Ehrentag eine kleinen Bilder-Strauß seines Schaffens:
Danke Peter, und: ad multos annos!
Seit Jahrzehnten residiert Peter Dorn in einam alten Patrizierhaus mitten in der Altstadt von Regensburg: Einfach, bescheiden aber stilvoll. Hierr im Atelier, das er mit der Malerin Astrid Schröder teilt, entstehen seine Arbeiten und hier konzipert er seine Pojekte. Bis zu seiner Galerie, ebenso wie zum Kulturzentrum Degginger oder zum Städtischen Museum ist er nur wenige Minuten entfernt.
Dazu Dr Herbert Schneidler: Eine Künstlerpersönlichkeit der "besonderen Art" nannte er den Künstler, der seit einem halben Jahrhundert aus seinem Atelier im palastähnlichen Ambiente in der Mitte der Altstadt, gesellschaftliche und künstlerische Strömungen der Zeit beobachtet und in seiner klaren und entschiedenen Bildsprache dokumentiert.
Im gemeinsamen Atelier mit Ehefrau Astrd Schröder
Das Projekt "non finito" - Assemblage von Einladungskarten Regensburger Kulturakteure - Museen, Künstlerhäuer, Galerien über einen Zeitraum von 20 Jahren: - Beschreibung, Aussage durch Sammlung, Verdichtung, in ästehtischer Dokumentation.
Die Arbeit war auch Teil der Retrospektive im Historischen Museum der Stadt Regensburg 2014. Dort wurde sein umfassendes Kunstschaffen über mehrere Jahrzehnte dokumentiert: Kunst und Leben, persönliche Befindlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind bei ihm eng verwoben.
Von "non finito" bis "ad infinitum"! Mit 16 Farbtabletten in insgesamt 12 Farben schuf Peter Dorn eine Arbeit , die als Möglichkeit ein Gesamtwerk von insgesamt mehr als 2400 Milliarden unterschiedlicher und einzigartiger Farbkompositionen aufzeigt. Eine Serie von 10 Arbeiten aus dieser Reihe wurde vom Diözesanmuseum Regensburg angekauft.
2020 wurde Peter Dorn mit der Kulturpreis der Stadt Regensburg für sein Lebenswerk geehrt. Peter Lang, Herausgeber des Kulturjournals Regensburg, und Wolf Erdel unterhalten sich über die Kernpunkte des künstlerischen Schaffens von Peter Dorn.
Video: Stefan Effenhauser, Stadt Regensburg - mit freundlicher Genehmigung
Zum Video: Peter Dorn erhält den Kulturpreis der Stadt Regensburg 2020
Die Stadt Regensburg ehrt Peter Dorn 2021 mit einer Einzelausstellung in der Minoritenkirche (Historisches Museum)
"Der Schritt zurück nach vorne" war vom 16. Juli bis 17. Oktober 2021 zu sehen.