artspace

Renate Christin: Ausstellung LEBENS-FLUSS-DONAU 2018 in der Galerie artspace Erdel Regensburg

Salongalerie

Die Galerie artspace Erdel am Fischmarkt 3 ist eine echte Salongalerie. Die Galerie ist im Erdgeschoss eines über 500 Jahre alten, sehr liebevoll restaurierten Lagerhauses beheimatet. Mitten in der Stadt, aber fernab vom Trubel, kann man im großzügigen Galerieraum mit mächtigen Holzbalken zeitgenössische Kunst genießen.

International und regional

Am Fischmarkt 3 zeigt Galerist Dr. Wolf Erdel internationale Kunst und Werkschauen von renommierten Künstlern aus dem ostbayerischen Raum. Auch Themenausstellungen gehören zum festen Programm der Galerie.

Der Schwerpunkt liegt auf der künstlerischen Antwort auf das Zusammenwirken von Mensch und Schöpfung, wie in der Ausstellungsreihe „4 Elemente“, oder den Beziehungen zwischen Malerei und Drama im Zyklus „THEATRALE“.

Hasso von Henninges: 300 Farbfelder, Galerie artspace Erdel

Kunst im interdisziplinären Austausch

Die Ausstellungen werden von Lesungen, Konzerten, Tanzperformances oder Diskussionsrunden begleitet.

Seit über 15 Jahren macht Dr. Wolf Erdel Kunstausstellungen zu einem umfassenden Erlebnis. Frei von formalen Festlegungen, offen für die Tiefe des Werks und immer bereit für das Gespräch.

Susanne Neumann in der Galerie artspace Erdel

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Abbildungsnahweis von oben nach unten

Ausstellungsansicht Lebens-Fluss Donau, 2018
Künstlerin: Renate Christin

Ausstellungsansicht: 300 Farbfelder, 2011
Künstler: Hasso von Henninges

Ausstellungsansicht: In Bewegung, 2019
Künstlerin: Susanne Neumann

Fotos: Antonia Kienberger

 


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller: Szene aus "Der zerbrochene Krug" 2006, Kreide, Acryl, 39 cm x 31 cm

"Die Linien des Lebens sind verschieden /
Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen."

Das Publikum beurteilte Kleists Stück "Der zerbrochene Krug" nach der Uraufführung am Weimarer Hoftheater am 2. März 1808 als abgeschmackt und langweilig. Da half es auch nichts dass Goethe höchstselbst Regie führte. Heinrich von Kleist war gar nicht erst anwesend. Die zahlreichen Misserfolge hatten sein Selbstbeswusstsein nachhaltig angekratzt. Goethe waren schon bei der Lektüre Zweifel über den Erfolg des Stücks beim Publikum gekommen, doch tat er sein möglichstes, um das Stück dem Publikum näher zu bringen. "'Der zerbrochene Krug' hat außerordentliche Verdienste, und die ganze Darstellung dringt sich mit gewaltsamer Gegenwart auf. Nur schade, dass das Stück auch wieder dem unsichtbaren Theater angehört."

Mit dem "unsichtbaren Theater" meinte Goethe die dramaturgische Form des Enthüllungsdramas, in dem nach und nach ein vergangenes Geschehen ans Licht kommt. Das Vorbild dafür war "König Ödipus" von Sophokles - auch für Kleist, denn nicht zufällig hat sein Dorfrichter einen Klumpfuß wie Ödipus und ermittelt wie dieser gegen sich selbst. Aber im Unterschied zum Helden der antiken Tragödie weiß Adam genau, dass er der Schuldige ist. Seine Versuche, den Hals aus der Schlinge zu ziehen, machen ihn zur komischen Figur und ist von vielen großen Charakterdarstellern gespielt worden. Heute ist das Stück keineswegs mehr 'unsichtbar', sondern gehört zu den meistgespieltesten Stücken.

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