Zum Tod von Axel Kasseböhmer

Der deutsche Maler Axel Kasseböhmer ist tot

Nach Angaben der Galerie Sprüth Magers, die den Künstler seit 1984 vertritt, ist er am 9. September 2017 an einer langjährigen Erkrankung gestorben. Der 1952 in Herne (Nordrhein-Westfalen) geborene Kasseböhmer studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys und Gerhard Richter. Seit 2001 war er selber an der Münchner Akademie der Künste in der Lehre tätig.

Die Akademie der Bildenden Künste München würdigt Axel Kasseböhmers Drang, die Grenzen der Malerei auszuloten und neu zu definieren. In seiner Malerei vollzog er eine paradigmatische Neupositionerung des Mediums. Seine Innovationskraft machte ihn zu einer prägenden Figur in der Kölner Kunstszene und der deutschen Malerei.

Axel Kasseböhmers Schaffen hat eine nachhaltige Wirkung auf eine ganze Gerneration von Künstlerinnen und Künstlern und prägte auch seine Klasse für Malerei an der Akademie der Bildenen Künste München, die er von 1995 bis 2017 erfolgreich leitete.

Zhao Bin studierte von 1999 bis 2001 bei Axel Kasseböhmer.

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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller

Darsteller, Zeichnung, 2010, 22 x 15,4 cm

Diese Zeichnung fertigte Volker Pfüller eigens für die Ausstellung "Darsteller" im September 2010 im Rahmen der THEATRALE REGENSBURG 2010 an. Le Cid (1636) markiert den Beginn der hohen Zeit des Theaters der Klassik und war eines der größten Ereignisse der französischen Klassik. Der Erfolg bei Hofe und beim Publikum war umwerfend. Corneille ging mit der spanischen Vorlage sehr selbstbewusst um und scherte sich wenig um die Stilforderungen des Theaters, so dass sich sogleich unter den Kulturschaffenden eine äußerst hitzige Debatte um Stil und Form entbrannte, die als "Querelle du Cid" in die Literaturgeschichte einging. Dabei hielten sich die wortgewaltigen Duellanten nicht an die von ihnen eingeforderte "bienséance" (Anstand).

Volker Pfüllers "Der Cid" ist der verwegene, ironische und subersive Held, mit dem Pierre Corneille der adeligen Gesellschaft gehörig aufmischte.

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