Volker Pfüller: Linoldruck Koltès


Volker Pfüller: Bernard-Marie Koltès "In der Einsamkeit der Baumwollfelder"
Linoldruck
37 x 49,8 cm
2010, Auflage: 10
signiert

Bernard-Marie Koltès kommt 1948 in Metz zur Welt. Sein Vater ist als Offizier selten zuhause. Im Alter von 10 Jahren kommt Koltès ins Internat. Die Schule liegt mitten im Araberviertel. Es ist die Zeit des Algerienkrieges. In Koltès Werk wird die verstörende Atmosphäre des Krieges und des Kampfes wieder lebendig. Straßen, auf denen die Gesetze des Rechtsstaates nicht gelten, Straßen, auf denen jeder für sich allein bleibt. Jeder Moment ist voller Ungewissheit. Situationen können jeden Augenblick umkippen. Die Menschen, deren Wege sich zufällig kreuzen, können in jedem Moment zum wilden Tier werden.

In der Einsamkeit der Baumwollfelder wurde 1987 uraufgeführt. Es zählt zu den Höhepunkten im Werk von Koltès. In diesem Monolog für zwei Personen ist das Wort die schärfste Waffe.

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Kunstwerk im Fokus

Juan Fernando de Laiglesia: "Aller-Zyklus": Clio (Historia), 2009, 100 x 70 cm, Mischtechnik

Die 9 Monde des "Aller-Zyklus" - dem galicischen Astronomen Aller gewidmet - korrespondieren mit den 9 griechischen Musen - ein poetisches Gleichnis unsterblicher Ideen mit den zeitlosen Monden - dabei raffiniert gemalt und voller spanischer Farbenfreude.

Clio ist die Muse der Geschichtschreibung. Dargestellt wird sie meist mit Papyrusrolle (später mit Buch) und Schreibgriffel oder Schreibstift. Da ich selbst fast nie ohne Notizbuch aus dem Hause gehe, fühle ich mich ihr ziemlich verwandt. Auch das Grün passt gut zu mir. Manchmal glaube ich, Juan Fernando hat das so gemalt, um mir eine Freude zu machen.

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