Juan Fernando de Laiglesia: "Aller-Zyklus" - Urania

Juan Fernando de Laiglesia: "Aller-Zyklus": Urania (Astronomia), Talia (comedia) 2009, 100 x 70 cm, Mischtechnik, 1000 Euro

Die 9 Monde des "Aller-Zyklus" - dem galicischen Astronomen Aller gewidmet - korrespondieren mit den 9 griechischen Musen - ein poetisches Gleichnis unsterblicher Ideen mit den zeitlosen Monden - dabei raffiniert gemalt und voller spanischer Farbenfreude.

Urania - die Muse der Astronomie, abgeleitet von Uranos, dem Sternhimmelgott. Der Zyklus muß natürlich mit Urania beginnen, in der Harmonie der Sphären ist ihr der höchste Ton zugeordnet. Der weit entfernte Planet steht hier auf dem tiefen Blaugrund des Himmelsgewölbes. Leuchtend rot korrespondiert der Hintergrund Talias - der Muse der Komödie, welche selbst in hintergründigem Blaugrau aufscheint.


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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller Theaterarbeit

Volker Pfüller

Samuel Beckett: Spiel
Münchner Kammerspiele 1991
Regie: Hans-Joachim Ruckhäberle
Figurine: 48 x 33,5 cm

1400 Euro

Becketts Figuren müssen weitermachen - trotz aller Sinnlosigkeit

Becketts Welten sind Einöden, die Menschen in ihnen zum Stillstand verurteilt. Wenn sie nicht in einen Rollstuhl gebannt sind oder in eine Mülltonne, gehen sie im Kreis. Doch immer ist da etwas, das sie in einer quälenden Schwebe hält, das sie zum Weitermachen, Weiterscheitern zwingt, aller Sinnlosigkeit zum Trotz. Wiederholungszwang mit strengen Regeln.

Seit Kriegsende schrieb Beckett auf Französisch. Die Fremdsprache macht es ihm leichter, "ohne Stil" zu schreiben, wie er das nannte, Sätze und Situationen, abgenagt bis auf die Knochen, klingend und rhythmisiert von jähen Tempo- und Stimmungswechseln, aufgehängt zwischen Komik und Pathos.

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