Renate Christin: Lebensfluss Donau

Renate Christin

Renate Christin

Acryl auf Leinwand, 120 x 120 cm, 2002

Renate Christin macht durch ihr Kunstprojekt den Lauf der Donau und die unterschiedlichen Lebensräume / Lebensträume von Regensburg bis zum Schwarzen Meer sinnlich erfahrbar. 2800 km Flußlauf der Donau - Verbindungsweg zwischen 10 Ländern - so viele wie kein anderer Fluss der Erde und der einzige europäische Fluß der West und Ost verbindet - Renate Christin arbeitete 4 Jahre an ihrem Kunstprojekt LEBENS-FLUSS-DONAU, einem Porträt dieser einzigartigen Lebenswelt.

Der Fluss als Voraussetzung des Lebens, als Nahrungsspender, als Transportweg und als Gegenstand für Bewunderung, für Machtkämpfe missbraucht und oftmals als einziger Verbindungsweg zur ‚anderen Seite‘ ersehnt, sieht Renate Christin dieses Projekt als Teil des Friedensgedankens. Das geht nicht ohne gegenseitiges Kennenlernen. Jemanden kennenlernen heißt auch seine Geschichte und seine ethnische Herkunft als gegeben anzuerkennen, seinen Eigenheiten zu akzeptieren, auf seine Belange einzugehen und sich selbst preiszugeben, um dem Gegenüber Einblick zu gewähren in die eigenen Gefühle und Denkvorgänge.

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Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

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Kunstwerk im Fokus


Volker Pfüller: Bernard-Marie Koltès "In der Einsamkeit der Baumwollfelder"
Linoldruck
37 x 49,8 cm
2010, Auflage: 10
signiert

Bernard-Marie Koltès kommt 1948 in Metz zur Welt. Sein Vater ist als Offizier selten zuhause. Im Alter von 10 Jahren kommt Koltès ins Internat. Die Schule liegt mitten im Araberviertel. Es ist die Zeit des Algerienkrieges. In Koltès Werk wird die verstörende Atmosphäre des Krieges und des Kampfes wieder lebendig. Straßen, auf denen die Gesetze des Rechtsstaates nicht gelten, Straßen, auf denen jeder für sich allein bleibt. Jeder Moment ist voller Ungewissheit. Situationen können jeden Augenblick umkippen. Die Menschen, deren Wege sich zufällig kreuzen, können in jedem Moment zum wilden Tier werden.

In der Einsamkeit der Baumwollfelder wurde 1987 uraufgeführt. Es zählt zu den Höhepunkten im Werk von Koltès. In diesem Monolog für zwei Personen ist das Wort die schärfste Waffe.

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