Volker Pfüller: Spiel

Volker Pfüller: Spiel

Volker Pfüller Theaterarbeit

Samuel Beckett: Spiel
Münchner Kammerspiele 1991
Regie: Hans-Joachim Ruckhäberle
Figurine: 48 x 33,5 cm

Ein Mann zwischen zwei Frauen.

Mit der einen ist er verheiratet, die andere ist seine Geliebte. Nichts als eine banale Dreiecksgeschichte?

Alle drei sind tot und sehnen sich nach dem Verlöschen ihres Bewußtseins. Aber ihre Vergangenheit lebt, und so bleiben sie gefangen in der Wiederholung ihrer Erinnerungen. Jeder erzählt seine Version. Keiner hört dem anderen zu. Oder hören sie sich gar nicht? Jeder ist allein mit seinem Schmerz, seiner Schuld und seiner Liebe. Einer Liebe über den Tod hinaus? Gefühle ohne Ende?

Endlich das Gefängnis des Dreiecksdramas verlassen zu dürfen, wäre die Erlösung. Nichts ist mehr wichtig im Frieden des Nichts. Aber dieses »Spiel« läßt das Nichts-Sein nicht zu.

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Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller Theaterarbeit

Volker Pfüller

Theaterplakat von der Folie mit Sonderfarbe gedruckt, signiert.

In Privatbesitz

Seit 1990 wurden alle Plakate für das theater 89 ausnahmslos von Volker Pfüller entworfen.
Alle Plakate haben das Format DIN A1 (594 x 841 mm) und wurden in einer limitierten Auflage von 200 Stück erstellt.

Mehr Informationen über von Volker Pfüller gestaltete Theaterplakate: www.erdel-shop.de

„Nach stundenlanger, hitziger öffentlicher Debatte ging der mit 20.000 Mark dotierte Mülheimer Dramatikerpreis 1999 an Oliver Bukowski. Dessen Stück Gäste hat die Jury überzeugt, weil es unverbrauchte Typen zeige und das habe, was das Theater dringend aufstoßen müsse: das Fenster zur Welt. In der Tat zeigt Gäste das zupackende Scheitern von Ostdeutschen im Bemühen um systemgerechten Aufstieg, etwas, worin der Cottbusser Autor Meister ist und was er in einer ganz eigenen Mischung aus Liebe und Spott erzählt.“

Der Tagesspiegel (14. Juni 1999) zur Verleihung des Mülheimer Dramatikerpreises 1999 (Inszenierung: Theater 89)

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