Natur - Meditation: Traumzeitgarten

 

Galerie Erdel | Franz Pröbster Kunzel im Atelier

Die Meditation über den Garten der Natur beschäftigt Franz Pröbster Kunzel seit mehr als vier Jahrzehnten. Vor 25 Jahren stellte er dazu eine Installation im Klostergarten des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg aus: Die Kunstwerke - zum Teil ganz zarte Zeichnungen auf hochwertigem Papier blieben während der gesamten Ausstellung mehrere Wochen ungeschützt im Freien  - Sonne, Wind und Regen ausgesetzt: Ein Wagnis! Den Arbeiten entstand kein Schaden. Wer den Gedanken-Kosmos und die Arbeitsweise von Franz Pröbster Kunzel kennt, wundert sich nicht darüber: Pröbster Kunzel arbeitet mit der Natur, nicht gegen die Natur, und er will sie auch nicht beherrschen. Wir können viel von ihm lernen.

Mehr: https://www.erdel-shop.de/index.php/neue-kunstwerke/manufacturer/franz-p%C3%B6bster-kunzel/results,1-0

Dazu hier auch ein Geschenk des Germanischen Nationalmuseums über das Thema:Die Dokumentation zur Ausstellung "Hello Nature" als digitale Publikation:  https://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/1478


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Ornella Reni: Luther

Ornella Reni: Lutero

Allein aus der Gnade Gottes heraus ist die Erlösung des Menschen möglich. Damit vollzog Luther, Augustinermönch und Theologieprofessor, die reformatorische Glaubenswende, die in ihren Anfängen eine Volksbewegung war und erst später zu einer politischen Angelegenheit der Landesfürsten wurde.
Allein die Heilige Schrift ist die Quelle allen Glaubens und Maßstab des christlichen Handelns. Daher erklärt sich aus protestantischer Sicht die Feindschaft gegenüber Zeremonien und Theater und der Verfolgung theatralischer Kunstformen.
Ganz anders im Katholizismus: Hier wird das Leben aus dem Geist der Frömmigkeit gestaltet und die katholischen Kirchen sind in ihrer Gestaltung ein beeindruckendes Beispiel für den zeremoniellen Stil. Schauen und Verstehen sind eng miteinander verwoben. Barocke Kirchen brechen die klare Gliederung der Renaissance auf. Die Illusionsarchitektur mit geschwungenen und vorgeblendeten Säulen, die Skulpturen, die Stuckatierung und die Deckengemälde überhöhen nicht nur die Funktion des Gebäudes, sondern spielen gekonnt mit dem Licht. Die Lichtdramaturgie lässt den Kirchenbesucher und den damaligen Gläubigen über das Gebäude hinaus in die Luft, in den Himmel schweben.

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