Einladung ins open-air-Atelier von Franz Pröbster Kunzel am 6. Juli 2025

Letztes Jahr haben wir im artspace der Galerie Erdel eine überregional beachtete Einzelausstellung mit Franz Pröbster Kunzel gezeigt. Eine der Begleitveranstaltung war das Erleben des Garten des Hl. Irrsinn samt seiner Geschichte und den Kunzel-Kosmos Haus der Schreine.

Am 6. Juli 2025 um 14 Uhr findet wieder eine Feldbegehung mit Franz Pröbster Kunzel in Forchheim bei Freystadt statt. Wir trauen uns schon zu sagen, dass es ein Erlebnis ist. Nicht nur das Gesamtkunstwerk, sondern auch der Austausch unter den Besuchern, denn Atelierbesuche sind immer ganz besondere Momente. Das Kennenlernen eines privaten Raums, Kunst im Prozess des Werdens wahrnehmen, den Künstler umfassender begreifen.

Ein großes Glück.

Franz Pröbster Kunzel im Garten des Hl. Irrsinns | Foto: Wolf Erdel

Programm

Franz Pröbster Kunzel

Extra

Einen Tipp für alle, die sich schon mal einstimmen möchten, das Feature von Joseph Berlinger "Die Prozession": https://www.br.de/mediathek/podcast/zeit-fuer-bayern/die-prozession-zwischen-kitsch-kunst-und-religion-podcast/58768

Anfahrt

Koordinaten: 49.1511 / 11.3381

Lässt sich über Google maps prima finden. Dort ist der Garten des Hl. Irrsinns sogar vermerkt.
Das Haus der Schreine: Ringweg 2 in 92342 Forchheim / Freystadt in der Oberpfalz

Foto: Wolf Erdel
Straßenkarte: open street maps


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Ornella Reni: Descartes

Ornella Reni: Cartesio

Im 17. Jahrhundert siegt die Ordnung über das Chaos, die Regel über das Spiel und die Methode über den Zweifel. Der Mensch wird systematisch in den großen Schauspielen der Natur verortet. Die Rolle des Menschen als Zuschauer weitet sich aus zur universalen Beobachterposition. Dann ist er in der Lage, Ketten der Kausalität, Ketten der Wahrheit zu bilden. Descartes steht paradigmatisch für die mathematisch-geometrische Prägung des damaligen - und heutigen? - Weltbildes. Die Verinnerlichung des Autoritätsprinzips rückt den Menschen in die Rolle eines Künstlers, der seinen Körper, gleich einer Marionette, virtuos beherrscht. Dem philosophischen Konzept entspringt also endlich eine spezifische Handlungsstrategie, die sich zum gesellschaftlichen Raum in Bezug setzen lässt. Die Vorstellung von kontrollierten Leidenschaften beinhaltet die Idee der Kunst der beherrschbaren Masken.

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