Blick auf 2022 im artspace / Schaulager

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2021 war für artspce und  Schaulager unserer Galerie kein einfaches Jahr, aber die Unterstützung unserer Künstler, Freunde und Sammler, die wunderbaren, inhaltsreichen, gehaltvollen Gespräche, Diskussionen und die gelebte Freundschaft haben uns glückliche Momente geschenkt. Die notwendige Beschränkung auf den kleinen Kreis führte zu Ruhe, Tiefe und oft zu Innigkeit im Miteinander. Für all die Hilfe, die wir erfahren haben, sind wir dankbar und sie ist uns unvergesslich.

Aber jetzt geht es mit Begeisterung an die neuen Ausstellungen mit lange vertrauten Partnern und neuen Themen: Hier seien zunächst nur die Austellungstitel verraten: "Farben Europas" (Schaulager) und "15 Jahre Künstlerfreundschaft China - Deutschland" (artspace). Die Vorbereitungen laufen seit Weihnachten 2021, wir sind von beiden begeistert - mehr verraten wir inden nächsten Tagen. Bleiben Sie also gespannt - und bleiben Sie uns gewogen! Wir wünschen Ihnen jedenfalls allen ein glückliches, gesundes und ereignisreiches mit bereichernden Begenungen und (auch künstlerischen) Entdeckungen! (we)


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Ludwig Gebhard: Trio, Farblinolschnitt, 1997, B. 70 x 50 cm, D. 42 x 30 cm

Ein akrobatisches Trio ist auf diesem Blatt vor blauem Hintergrund versammelt. Meist ist auf Gebhards Arbeiten nur eine isolierte Person oder ein Paar zu sehen, vielfigurige Kompositionen sind nicht seine Sache.

Trio vereint wie "Paar in Gelb" und "Paar 94" eine Reihe von Gegensätzen in sich: die hoch aufgerichtete Vertikale des Mannes und die sich in waagrechter Position befindenden beiden Frauen; Stehen und Bücken; nach oben und nach unten ausgreifender Arm.

Die inhaltliche Deutung der anonymen Gruppe bleibt offen. Von Zirkusakrobaten (ein Hinweis könnte die strahlende Farbigkeit sein) bis zu einer Entführungsszene ist der Phantasie des Betrachters Raum gelassen. Auch eine Reminiszenz an die barocke Kunst könnte enthalten sein, erinnern doch die Frauenkörper an die komplexe Anordnung der nackten Frauenleiber in Rubens "Raub der Töchter des Leukippos".

(Text: Luise Finger (Auszug): Ludwig Gebhard - Linolschnitte und Radierungen, 2007, Dr. Erdel Verlag)

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