Einreichungen zum STARTS Prize 2022 ab 11.01.2022 möglich
Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Technolog*innen, Institutionen, Labs und Unternehmen sind aufgerufen, ihre besten Projekte für den STARTS Prize 2022 der Europäischen Kommission einzureichen. Gesucht werden auch in diesem Jahr wieder wegweisende Arbeiten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst, die in der Lage sind, einen Beitrag zu wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Innovation zu leisten.
Zwei Preise, dotiert mit jeweils 20.000 Euro, warten auf die Gewinner*innen: Der „Grand Prize – Innovative Collaboration“ prämiert innovative Zusammenarbeit zwischen Industrie oder Technologie und der Kunst und soll neue Wege für Innovationen eröffnen. Der „Grand Prize – Artistic Exploration“ zeichnet künstlerische Forschung und Werke aus, die das Potenzial haben, die Nutzung, Anwendung oder Wahrnehmung von Technologie zu beeinflussen oder zu verändern.
Zu gewinnen gibt es neben dem Preisgeld auch die begehrten STARTS Prize Trophies sowie Auftritte beim Ars Electronica Festival im September in Linz, bei Bozar in Brüssel, bei Waag in Amsterdam, bei der Frankfurter Buchmesse und verschiedenen weiteren Events von Partnerinstitutionen. Einreichungen sind bis 2. März möglich, die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos.
Ausgeschrieben und durchgeführt wird der STARTS Prize der Europäischen Kommission von Ars Electronica, Bozar, Waag, INOVA+, T6 Ecosystems, French Tech Grande Provence und der Frankfurter Buchmesse. Der Wettbewerb ist Teil der STARTS Initiative der Europäischen Kommission.
Bewerbungsformular STARTS Prize 2022
Deadline 2. März 2022
S+T+ARTS Prize 2022 Anforderungen: Disruptive Kraft von kreativen Daten und Medieninnovationen
Der renommierte Preis hat in seiner neuen Auflage nicht nur ein erweitertes Konsortium, sondern auch einen thematischen Fokus. Der aktuelle Fokus liegt auf interdisziplinären Projekten, die die disruptive Kraft von kreativen Daten und Medieninnovationen erforschen, sowie auf Arbeiten, die hybride Formate, bahnbrechende Technologien oder Initiativen des Storytellings in den Medien der nächsten Generation erkunden.
- die einen neuartigen künstlerischen Umgang mit Daten zeigen,
- die mit immersiven Technologien, interaktiven Medien und verwandten technologischen Entwicklungen spielen
- die eine Demokratisierung in der Nutzung und Anwendung von Daten und der Entwicklung und Erstellung von Inhalten in der Medienlandschaft zeigen
- die sich mit nutzergenerierten Inhalten oder Metadaten, Crowdsourcing & Co-Creation oder Bürgerbeteiligung beschäftigen
- die sowohl die Potentiale als auch die Risiken der Organisation von zeitgenössischen Datensystemen und Medienschnittstellen aufzeigen
- die innovative Wege in der einzigartigen Erstellung von, dem Zugang zu und der Verteilung von Medieninhalten & Plattformen sowie dem personalisierten und nicht-linearen Storytelling aufzeigen
- die neue, qualitative Ansätze als Ergebnis der Disruption traditioneller Medien aufzeigen
Quelle und Bildnachweis: Ars Electronica Festival