Dirk Streitenfeld: Dichterin

Dirk Streitenfeld: Der Dichter und die Dichterin
Öl auf Leinwand, 60 x 90 cm, 2016.

“Be always drunken.
Nothing else matters:
that is the only question.
If you would not feel
the horrible burden of Time
weighing on your shoulders
and crushing you to the earth,
be drunken continually.

Drunken with what?
With wine, with poetry, or with virtue, as you will.
But be drunken.

And if sometimes,
on the stairs of a palace,
or on the green side of a ditch,
or in the dreary solitude of your own room,
you should awaken
and the drunkenness be half or wholly slipped away from you,
ask of the wind,
or of the wave,
or of the star,
or of the bird,
or of the clock,
of whatever flies,
or sighs,
or rocks,
or sings,
or speaks,
ask what hour it is;
and the wind,
wave,
star,
bird,
clock will answer you:
"It is the hour to be drunken!”
― Charles Baudelaire, Paris Spleen


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

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Kunstwerk im Fokus

Galerie Erdel | Astrid Schröder

Astrid Schröder: 1:5:020. Acryl auf Leinwand, 150 x 250 cm.

Die Reduktion dominiert Astrid Schröders Arbeitsweise. In ihren Linienbildern wird der Entstehungsprozess zum Bildinhalt. Die Malerei ist für sie existentiell. Die in Landshut aufgewachsene Malerin hat für sich einen klaren Stil gefunden, der ihr Schaffen weiterträgt. Sie versteht ihre Linienbilder eher als Zeichnung, als zeichnerische Geste mit dem Pinsel.

„Es ist ein ständiger Prozess, in dem ich stecke, der in meinen Alltag einfließt. Es ist ein gleiches Konzept, aus dem sich immer Neues entwickelt“, beschreibt sie die Entstehung ihrer Werke. „Ich stehe davor, lasse mich hineinfallen, eine Vertiefung in die Leere, und lasse entstehen, beim Arbeiten entsteht das Bild.“ Es ist eine meditative Leere, eine innere Sammlung, „wie das täglich geübte Gebet“.

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