VISIT fördert
Drei Kunstprojekte pro Jahr.
Die Projektskizzen können von einzelnen Künstlern, aber auch von Projektgruppen eingereicht werden. Interdisziplinäre und partizipative Ansätze sind willkommen. Gattungsgrenzen zwischen Kunst, Design und Architektur sind für VISIT nicht bindend.
Je nach Projekt kann die Umsetzungsdauer verhandelt werden, sie sollte sich jedoch an circa sechs Monaten orientieren.
Das Budget pro Projekt beträgt 20.000 Euro und kann sowohl für Reisen, Material und Produktion als auch für Ausstellungen oder Dokumentation genutzt werden.
BEWERBEN: ONLINE: https://visit.innogy-stiftung.com/bewerben
Deadline: 1. April 2021
VISIT kooperiert
Die Künstlerinnen und Künstler entwickeln ihr Projekt selbstständig – je nach Thema werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der innogy an den deutschen oder auch internationalen Standorten des Unternehmens unterstützt und arbeiten vor Ort.
Alle VISIT-Künstler können mit der Unterstützung durch Mitarbeiter der innogy an den nationalen und internationalen Standorten rechnen.
Alle VISIT-Künstler erhalten Zugang zum umfangreichen Netzwerk der innogy Stiftung, das die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Technologie, Wissenschaft und internationale Kunstszene miteinander verknüpft.
VISIT sucht die Diskussion
Ein Bezug der entstehenden künstlerischen Arbeiten zum Themenfeld Energie und seiner gesellschaftlichen Relevanz ist ausdrücklich gewünscht. VISIT möchte einen vielfältigen Diskurs zum Thema Energie fördern und mit Künstlern, aber auch Wissenschaftlern oder Unternehmern über Zukunftsfragen nachdenken. Der mit der „Energiewende“ eingeleitete Transformationsprozess ist nicht nur eine Gestaltungsfrage der Technik, sondern ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, an dem Menschen mit unterschiedlichem Wissen und Begabungen beteiligt werden sollten.
VISIT juriert
Interdisziplinär und unabhängig: Aktuell sind in dieses Gremium berufen:
- Inke Arns, Direktorin des HMKV (Hartware MedienKunstVerein) Dortmund
- Anna Fricke, Kuratorin für Zeitgenössische Kunst am Museum Folkwang in Essen
- Johannes Odenthal, Programmdirektor der Akademie der Künste, Berlin
- Adrian Piper, Künstlerin u. Philosophin, Mitglieder der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste, Berlin
- Harald Welzer, Soziologe und Sozialpsychologe, Honorarprofessor für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg und Direktor der Stiftung „Zukunftsfähigkeit. FuturZwei“ in Berlin