Lebensweg

Karl Aichinger, Foto: Antonia KienbergerKarl Aichinger, Februar 2011 im Atelier (Foto: A. Kienberger)

Karl Aichinger wurde am 25.4.1951 in Floss bei Weiden geboren

Besuch des Gymnasiums, Abschluss mit Abitur

Bis 1974 Studium der Mineralogie und Soziologie

1974 - Theaterarbeit am Münchner proT

Seit Ende der 70er Jahre Arbeit als freier Künstler, Wohnorte München, Regensburg und Weiden

Einzel- und Gruppen-Ausstellungen in Europa und den USA, daneben Projektarbeit in künstlerischen Teamprojekten und Einzelprojekten, darunter seit 1993 Arbeit am "Fugenschach" einer Neuinterpretation des Schachspiels in seiner figürlichen und symbolischen Darstellung in verschiedenen Materialien

Seine Arbeiten sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten

Karl Aichinger: "Waldtaube und Löwenzahn - Figur an der Quelle"; Foto: Wolf Erdel

Karl Aichinger: Gelber Stein (die Bezeichnung des Künstlers für diese Skulptur lautet eigentlich "Waldtaube und Löwenzahn - Figur an der Quelle")  (Foto: Wolf Erdel, 2009)

Die Skulptur entstand im Rahmen des Projektes "Grenzbegegnungen - Wege zwischen Ost und West" in der Gemeinde Eschlkam, bei dem deutsche und tschechische Künstler entlang eines Kunstwanderwegs sechs großräumige Werke schufen.

Der gelbe Stein fügt sich übermannsgroß, trotzdem aber harmonisch, in die Landschaft des Böhmerwaldes (oder Bayerischen Waldes) ein. An seinem Standort tritt er in einen spannenden Dialog mit dem Höhenrelief der Mittelgebirgslandschaft - hier vom dem Standpunkt der Karl Aichinger Skulptur aus fotografiert.

Blick vom Gelben Stein auf Eschlkam und die Höhenzüge des Bayerwaldes; Foto: Wolf Erdel

Blick vom Gelben Stein auf Eschlkam und die Höhenzüge des Bayerwaldes (Foto: Wolf Erdel)